CX und seine Model

Hier finden Sie Infos zu dem schönsten Wagen, der bislang gebaut wurde.

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Geschichte des CX



Geschichte

Als Nachfolger der DS trat er ein schweres Erbe an, aber viele sehen ihn als die letzte wahre Citro n-Limousine.
Gebaut wurde der CX von 1974 bis 1991. Die Limousine wurde bereits 1989 vom Citro n XM abgelöst, der Break (Kombi) wurde noch bis zum Erscheinen des XM-Kombi bis 1991 weitergebaut.
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Modelle und Besonderheiten

Neben der Limousine und dem Break gab es von Citro n wie auch schon bei DS und Traction Avant noch den Familiale, wie der Break ein Kombi, jedoch mit dritter Rücksitzbank und Platz für 7, später sogar 8 Personen. In den 80er Jahren waren der Citro n CX und der Peugeot 505 Break die einzigen Kombi-Modelle auf dem erupoäischen Markt, die eine dritte Rücksitzbank in Fahrtrichtung hatten. Zwar ebenfalls eine dritte Rücksitzbank boten das T-Modell des Mercedes W 124 (der späteren E-Klasse) und der Audi 100/200 Avant, jedoch saßen die Passagiere dort mit dem Rücken in Fahrtrichtung und es war kein Platz im Kofferraum mehr übrig.
Eine weitere einmalige Eigenschaft des CX Breaks war, daß er als einziger Kombi aufgrund seiner Länge und seines Platzangebotes ohne Karosserie-Modifikationen als Leichenwagen genutzt werden konnte. Im Normalfall wurde neben anderen reversiblen Änderungen (Trennwand, Laderschienen, etc.) einfach nur ein leicht modifizierte Heckklappe montiert, welche aber nicht einmal die Fahrzeuglänge erhöhte.
Der CX hatte aufgrund seiner hydropneumatischen Federung eine für einen PKW sehr hohe Nutzlast von über 700kg, weswegen insbesondere der Break gerne als Eil-Lieferwagen, z.B. für Zeitungen, oder als Krankenwagen genutzt wurde. Der Familiale dagegen wurde gerne als "Eil-Bus" verwendet z.B. für Reiseveranstaltungen wie "Europa in fünf Tagen". Eines der so genutzten Fahrzeuge soll mehr als 1,5 Millionen Kilometer mit dem ersten Motor gelaufen sein.
Hinzu kamen die Prestige-Modelle, die einen verlängerten Radstand hatten wobei der zusätzliche Raumgewinn ausschließlich den Fondpassagieren zugute kam. Der CX-Prestige wurde von Staatsoberhäuptern als Dienstwagen genutzt. Der Fuhrpark des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honnecker umfasste mehrere CX-Prestige, die zusätzlich verlängert wurden, so dass sie sogar einer dritten Sitzreihe Platz boten. Die Sitze waren gegenüber den Fondsitzen angeordnet und die Sitzfläche war hochklappbar.